Prof. - Thomas J. Vogl - Strahlentherapie-Radioonkologie -

Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl

Spezialist für Strahlentherapie-Radioonkologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie in Frankfurt am Main

Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
+49 69 94189195 (Festnetz zum Ortstarif)
Prof. - Thomas J. Vogl - Strahlentherapie-Radioonkologie -
Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl Spezialist für Strahlentherapie-Radioonkologie, Neuroradiologie und interventionelle Radiologie in Frankfurt am Main
+49 69 94189195 (Festnetz zum Ortstarif)
Prof. Vogl zählt in der interventionellen Radiologie zu den gefragtesten Spezialisten in ganz Europa. Auch mit der Entwicklung neuer Verfahren und mit vielen Publikationen macht der außergewöhnliche Mediziner immer wieder auf sich aufmerksam.

Spezielle Behandlungsschwerpunkte

  • Durchführung der transarteriellen regionalen Chemoperfusion und Embolisation (TACP und TACE)
  • Thermische Ablation von Tumoren mit Techniken wie LITT, Radiofrequenz- und Mikrowellenablation
  • Uterusarterienembolisation (UAE)
  • Vertebroplastie

Lebenslauf Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl

1963 - 1967
Besuch der Grundschule in München

1968 - 1976
Besuch des Maximilian-Gymnasiums in München, Abitur: 18. Mai 1976

1976 - 1982
Studium an der Hebrew University School of Medicine, Hadassah Hospital, Jerusalem (Direktor: Prof. Dr. Biran)

Nov. 80 - Febr. 81
Co-Assistent an der Anatomischen Anstalt der Universität München (Direktor: Prof. Dr. Frick)

14. Dez. 1982
Approbation als Arzt

ab 1983
Assistenzarzt an der Radiologischen Klinik der Universität München (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h. c. J. Lissner)

Aug. 1988
Forschungsaufenthalt Massachusetts General Hospital Boston, Leitung: Prof. Dr. Juan Taveras

01. Okt. 1988 - 31. März 1990
Weiterbildung in Nuklearmedizin

15. Feb. 1989
Anerkennung als "Arzt für Radiologie" , mit Fachkunde für Strahlentherapie

01. Jan. 1990
Oberarzt der Radiologischen Klinik der Universität München, Ziemssenstraße Arbeitsgebiete: Konventionelle Röntgendiagnostik, Sonographie, Computertomographie, interventionelle Radiologie, Aufbau und Leitung der Abteilung Magnetresonanztomographie und Spektroskopie

1. März. 1992
Erlangung der Fachkunde: Nuklearmedizin

März - Mai 1992
Erwerb der Fachkunde "Nuklearmedizinische in-vitro-Diagnostik"

1. Nov. 1992
Ernennung zum Leitenden Oberarzt der Strahlenklinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin, Universitätsklinikum Rudolf Virchow (Direktor: Prof. Dr. Dr. h. c. R. Felix) Schwerpunktarbeitsgebiete: konventionelle Röntgendiagnostik, Traumatologie, Gastrointestinale Radiologie, interventionelle Radiologie Chemoembolisation, Angioplastie Magnetresonanztomographie Forschungsthemen: MR Angiographie, in-vivo-Spektroskopie, Kontrastmittelentwicklung, interstitielle Lasertherapie, hepatobiliäre Diagnostik

15. Nov. 1992
Berufungsverfahren: C3-Professur: Allgemeine Radiologie, Freie Universität Berlin

April 1996
Anerkennung als Arzt für Neuroradiologie

10. Juli 1998
Ruf auf die C4 Professur für Röntgendiagnostik
Universität Frankfurt

20. September 1998
Annahme des Rufes

1. November 1998
Direktor des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Universitätsklinikum Frankfurt

15. Oktober 2005
Kooperation mit der Orthopädischen Klinik Stiftung Friedrichsheim der Universität Frankfurt:
Leitung der Radiologie

 

Über Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl

Wenn es um diagnostische und interventionelle Radiologie geht, gibt es im deutschsprachigen Raum vor allem einen herausragenden Spezialisten: Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Vogl ist in der Fachwelt als Autor von Standardwerken und zukunftweisenden Publikationen ebenso bekannt wie als Entwickler neuer Verfahren. So hat er beispielsweise mit seinem Team entscheidende Fortschritte durch die Entwicklung eines Angiographie-Roboters erzielt. Das Wohl der Patienten steht dabei immer im Mittelpunkt seiner Arbeit.

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Vogl verfügt als Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Frankfurt und als Professor für Röntgendiagnostik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main über eine reiche Erfahrung in seinen Spezialgebieten. Vor allem mit seinen vielbeachteten Arbeiten auf dem Gebiet der interventionellen Onkologie und der vaskulären Verfahren hat er sich einen internationalen Ruf erworben.

Seine Forschungsergebnisse führten weltweit zu Optimierungen von Verfahren und Operationsmethoden. So beschäftigte er sich intensiv mit der Evaluation von Kontrastmitteln – und entwickelte mit seinem kompetenten, sehr erfahrenen Team von Fachärzten bestehende Röntgenverfahren weiter.

Roboterbasierte Angiographie: optimierte Interventionsverfahren

Vor allem der Angiographie-Roboter, den Professor Vogl mit seinem Team mitentwickelte, bedeutet Hoffnung für viele Krebspatienten. Denn dieses innovative Gerät liefert hochauflösende Bilder aus dem Inneren des Körpers, wodurch sich bisher unentdeckte Tumore aufspüren lassen. Das ist der wesentliche Vorteil dieser faszinierenden Entwicklung: Gerade kleine, sonst kaum zu entdeckende Metastasen sind klar zu erkennen – und können dann mit Hilfe eines kleinen Katheters direkt mit einem Wirkstoff beschossen werden. Die deutliche Bildgebung verhindert nebenbei auch zusätzliche Verletzungen und reduziert Risiken auf ein Minimalmaß.

Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Vogl Prof. Vogl setzt seinen Angiographie-Roboter regelmäßig bei Interventionen in der Frankfurter Universitätsklinik ein. Seine Patienten haben so die Möglichkeit, die Operation bei vollem Bewusstsein zu verfolgen. Die Anlage ermöglicht das auf besonders faszinierende Weise. Für den Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Frankfurt schließt sich hier ein Kreis: Patientennähe steht bei Prof. Vogl immer ganz oben auf der Prioritätenliste, von der Behandlungsplanung bis zur Nachsorge.

Zudem verfügt die Universitätsklinik als eines der ersten Zentren weltweit über eine 3D-Kamera an einem Computertomographiegerät. Diese Aufrüstung, die auf Methoden künstlicher Intelligenz basiert, ermöglicht den Einsatz einer niedrigeren Röntgendosis, eine bessere Bildqualität sowie einen schnelleren Untersuchungsablauf. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind Beispiele zukunftsorientierter Forschung, auf die das Team um Prof. Vogl intensiv betreibt.

Höchstes wissenschaftliches Niveau

Radiologische Versorgung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu bieten, ist Prof. Vogl ein großes Anliegen. Dabei werden präzise und gewissenhaft alle aktuellen Kriterien des Strahlenschutzes eingehalten – zum Schutze der Patienten ebenso wie aus Fürsorge seinem hochqualifizierten Team gegenüber. Im Team wissen das alle: In Fachgebieten wie Strahlenheilkunde und Nuklearmedizin ist das Thema Qualitätssicherung besonders wichtig.

Auch wenn für die durchgängige hohe Qualität vor allem das hochspezialisierte Team steht – die erstklassige technische Ausstattung in optimaler Präzision besitzt für die medizinischen Erfolge an der Uniklinik in der Mainmetropole natürlich ebenfalls einen hohen Stellenwert. So arbeitet das Team beispielsweise mit Sonografie-Geräten, deren Frequenzbereiche sich auf bestimmte Aufgaben abstimmen lassen – für beste Ergebnisse in der Ultraschalldiagnostik. Auch verfügt das Institut über eines der ersten HIFU-Geräte in ganz Deutschland: Dieser hochintensiv fokussierte Ultraschall erhitzt durch Bündelung von Schallwellen beispielsweise inoperable Tumore – und zerstört gezielt das jeweilige Gewebe.

Immer wichtig: interdisziplinärer Fachaustausch

Als Leiter des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Vogl immer am fachlichen Austausch gelegen – auch interdisziplinär. Einerseits setzt er innerhalb des Teams auf beste Kommunikation unter radiologischen Assistenten und Fachärzten, andererseits auch darauf, dass alle Mitarbeiter von den Fachkenntnissen aus anderen Sparten profitieren. Neben dem produktiven Erfahrungsaustausch mit zahlreichen Institutionen und Spezialisten spielen auch zusätzliche Ausbildungen auf internationaler Ebene eine Rolle dabei, die Qualität der medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau zu halten.

Seit 2018 ist die Universitätsklinik Frankfurt unter Leitung von Prof. Vogl und seinem Kollegen Prof. Ingo Marzi (Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie) offizieller Kooperationspartner des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). In der Umsetzung des Projekts „DFB-Akademie“ setzen Prof. Vogl und seine Mitarbeiter Schwerpunkte in der medizinischen Versorgung vom Profisportlern sowie in Forschung, Studien und Weiterbildungen.

Seinen Ruf hat Prof. Vogl also vielen Komponenten zu verdanken. Ob es um seine Bücher und Fachartikel geht, um seine Forschungen in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Bereichen oder um seine Erfolge beispielsweise in der Tumorbehandlung – mehrere Wissenschaftspreise belegen seine Expertise. Dafür sprechen auch die Mitgliedschaften in internationalen Verbänden, Komitees und Institutionen. Auch als Fachbeirat wissenschaftlicher Publikationen ist Univ.-Prof. Dr. med. Thomas Vogl immer wieder gefragt.

Aufnahmekriterien
Mindestens 10 Jahre Operations- und BehandlungserfahrungJa
Beherrschung moderner diagnostischer und operativer VerfahrenJa
Herausragender Behandlungsschwerpunkt innerhalb des eigenen FachbereichsJa
Mitglied einer führenden nationalen FachgesellschaftJa
Leitende berufliche PositionJa
Aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen (z.B. Vorträge)Ja
Aktiv in Forschung und LehreJa
Evaluiertes Qualitätsmanagement (z.B. Zertifizierung)Ja

Strahlentherapie-Radioonkologie

FacharzttitelJa

Publikationen

Publikationen Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl

Vogl T.J., Schwarz W., Eichler K., Hochmuth, K., Hammerstingl, R., Jacob, U., Scheller, A., Zangos, S., Heller, M.
Hepatic intraarterial chemotherapy with gemcitabine in patients with unresectable cholangiocarcinomas and liver metastases of pancreatic cancer: a clinical study on maximum tolerable dose and treatment efficacy.
J Cancer Res Clin Oncol 2006; 132:745-755

Vogl, T.J., M.G. Mack, R. Straub, A. Roggan, R. Felix
Percutaneous magnetic-resonance imaging-guided laser-induced thermotherapy for hepatic metastases of colorectal cancer
The Lancet 350 (1997) 790-791

Vogl T.J., Lehnert T., Zangos S., Eichler K., Hammerstingl R., Korkusuz H., Lindemayr S.
Transpulmonary chemoembolization (TPCE) as a treatment for unresectable lung metastases.
Eur Radiol 2008; 18:2449-2455

Vogl T.J., Naguib N.N., Nour-Eldin N.E., Rao P., Emami A.H., Zangos S., Nabil M., Abdelkader A.
Review on transarterial chemoembolization in hepatocellular carcinoma: Palliative, combined, neoadjuvant, bridging, and symptomatic indications.
Eur J Radiol 2008

Vogl T.J., Naguib N.N., Eichler K., Lehnert T., Ackermann H., Mack M.G.
Volumetric Evaluation of Liver Metastases after Thermal Ablation: Long-term Results Following MR-guided Laser-induced Thermotherapy.
Radiology 2008; 249:865-871

Vogl T.J., Gruber T., Balzer J.O., Eichler K., Hammerstingl R., Zangos S.
Repeated transarterial chemoembolization in the treatment of liver metastases of colorectal cancer: prospective study.
Radiology 2009; 250:281-289

Vogl T.J., Wissniowski T.T., Naguib N.N., Hammerstingl R.M., Mack M.G., Munch S., Ocker M., Strobel D., Hahn E.G., Hansler J.
Activation of tumor-specific T lymphocytes after laser-induced thermotherapy in patients with colorectal liver metastases.
Cancer Immunol Immunother 2009

Vogl T.J., Gruber T., Naguib N.N., Hammerstingl R., Nour-Eldin N.E.
Liver metastases of neuroendocrine tumors: treatment with hepatic transarterial chemotherapy using two therapeutic protocols.
AJR Am J Roentgenol 2009; 193(4):941-947

Vogl T.J., Naguib N.N., Nour-Eldin N.E., Eichler K., Zangos S., Gruber-Rouh T.
Transarterial chemoembolization (TACE) with mitomycin C and gemcitabine for liver metastases in breast cancer.
Eur Radiol 2009

Vogl T.J., Naguib N.N., Zangos S., Eichler K., Hedayati A., Nour-Eldin N.E.
Liver metastases of neuroendocrine carcinomas: Interventional treatment via transarterial embolization, chemoembolization and thermal ablation.
Eur J Radiol 72 (2009) 517-528

Mitgliedschaft

Mitgliedschaft Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Thomas J. Vogl
Forschungsbereiche:
  • Interventionelle Onkologie
  • Laser, Mikrowellenablation, Radiofrequenzablation, SIRT
  • Regionale Chemotherapie, Rektum
  • Metastasen: Leber, Lunge, Becken
  • MR-Tomographie, MR-Spektroskopie
  • Experimentelle Radiologie
  • Gefäßinterventionen

Medizinisches Spektrum

Erkrankungen
Behandlungen
Diagnostik
Diagnostisches Leistungsspektrum
  • Magnetresonanztomographie (MRT)
  • Computertomographie (CT)
  • Angiographie, DSA
  • Konventionelle Diagnostik
  • Moderne Ultraschalltechnologie
  • Mammographie, Mammasonographie, MRT-Mamma
Therapeutisches Leistungsspektrum
  • Laserinduzierte Thermotherapie (LITT)
  • Gebärmuttermyome-Embolisation
  • Ozontherapie bei Bandscheibenvorfällen
  • PTA, Stents, Embolisation
  • Radiofrequenz-Tumorablation
  • Selektive Interne Radiotherapie mit SIR-Spheres
  • Transpulmonale Chemoembolisation (TPCE)
  • Transarterielle perkutane Chemoembolisation (TACE)
  • Transarterielle Chemoperfusion (TACP)
  • Transjugulärer Intrahepatischer Portosystemischer Stent-Shunt
  • Vertebroplastie/Osteoplastie
Videopräsentation

Besondere Angebote / Service / Zimmer

  • Wartelounge
  • Tagesstation
  • Sprachen: Englisch, Russisch, Iranisch, Arabisch

Anfahrt

Plus Code: 9F2C3MW6+GG

Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main

Webseite: radiologie-uni-frankfurt.de
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