Spezielle Behandlungsschwerpunkte
- Burnout
- Energiemedizin
- Leistungsmedizin
- Anti-Aging
- Prävention
- Integrative Onkologie
- Integrative Schmerztherapie
- Präventionsmedizin
- Detox - Umweltmedizin
- Mitochondriale Medizin
- Neuraltherapie
Umfassende Diagnostik: Identifizierung krankheitsfördernder Faktoren
Die genaue Kenntnis krankmachender Faktoren bildet die Grundlage für alle Therapieempfehlungen in unserer Praxisklinik. Dabei gilt es, mögliche Belastungen, Mangelzustände und Funktionsstörungen der biologischen Systeme zu erkennen.
Dies gilt sowohl für die Behandlung chronischer Erkrankungen als auch für präventive Konzepte. Wir arbeiten dabei mit modernsten Geräten und innovativen Methoden.
INTERNISTISCHE BASISDIAGNOSTIK
ERWEITERTE LABORDIAGNOSTIK
GLOBAL DIAGNOSTICS
HERZRATENVARIABILITÄTSMESSUNG
ENERGIESTOFFWECHSELMESSUNG
Den meisten chronischen Erkrankungen liegen neben einer genetischen Veranlagung auch Störungen des Zellstoffwechsels und der Eigenregulation zugrunde. Ob Sie an Krebs, an Rheuma oder an chronischer Müdigkeit leiden – es liegen häufig die gleichen Regulationsstörungen vor. Durch die gezielte Behandlung der jeweiligen Regulationsstörung haben wir für eine Vielzahl chronischer Erkrankungen erfolgreiche Konzepte entwickelt, die an den Ursachen der Krankheitsentstehung ansetzen.
Behandlung aller chronischer Erkrankungen – das Übel an der Wurzel packen
Integrative Onkologie
Durch unsere frühere Tätigkeit in der Klinik für Tumorbiologie Freiburg und durch regelmäßige Fortbildungen sind uns die Methoden der klassischen Onkologie sehr vertraut. Krebserkrankungen liegen u. a. zelluläre Regulationsstörungen zugrunde. Sie erfordern ein multimodales Therapiekonzept. Im Rahmen der integrativen Onkologie setzen wir vielversprechende biologische Wirkstoffe, Hyperthermie und Chemotherapien (niedrig dosiert und zielgerichtet) ein.
Die 4 Säulen der integrativen Onkologie:
Milieutherapie:
Der Energiestoffwechsel von Krebszellen und gesunden Zellen unterscheidet sich wesentlich. Die Energiegewinnung über die Zellatmung in den Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zellen) ist bei Krebszellen gestört. Um ihren großen Energiebedarf zu decken, nutzt die Krebszelle einen alternativen und weniger effizienten Stoffwechselweg: die Vergärung von Glukose im Zytoplasma. Die dabei anfallende Milchsäure (Laktat) wird in das die Krebszelle umgebende Zwischenzellgewebe (extrazelluläre Matrix) transportiert und bildet um die Krebszelle herum einen sog. „Säureschutzmantel“. Damit schützt sich die Krebszelle sowohl vor dem Angriff durch Chemotherapie und Bestrahlung als auch durch das eigene Immunsystem. Darüber hinaus hilft das saure Milieu dem Tumor bei der Ausbreitung und Metastasierung. Zur Therapie des gestörten Zellmillieus setzen wir ProcCluster (Procain-Baseninfusionen), Dichloracetat und Germanium ein.
Hyperthermie
Lokale Hyperthermie:
Neben der direkt zellzerstörenden Wirkung kann die lokale Tiefenhyperthermie die Wirkung von Chemotherapie, Bestrahlung und von biologischen Krebsmedikamenten wie z. B. Amygdalin (B17), Artesunate, Hochdosis-Vitamin C und Curcumin verstärken.
Ganzkörperhyperthermie:
Bei der Ganzkörperhyperthermie wird die Körpertemperatur auf 38,5 bis 40,5 Grad Celsius erhöht (moderate Hyperthermie). Wie beim natürlichen Fieber führt dies zu einer massiven Immunstimulation. Hyperthermie kann die Wirkung von Chemotherapien und Bestrahlung verstärken. Über die Behandlung von Krebserkrankungen hinaus ist die Ganzkörperhyperthermie aber auch z. B. bei chronischer Borreliose, Allergien, Fibromyalgie, rheumatischen Erkrankungen, chronischer Müdigkeit, Depressionen und zur Unterstützung der Schwermetallausleitung sehr wirkungsvoll.
Zytotoxische Therapie
Wenn ein Tumor nicht vollständig entfernt werden kann oder sich Metastasen gebildet haben, ist es unser Ziel, durch Einsatz von biologischen Krebsmedikamenten und niedrig dosierten Chemotherapien langfristig Kontrolle über das Krebswachstum zu erlangen. Auf diese Weise ist es durchaus möglich, auch über einen sehr langen Zeitraum mit der Tumorerkrankung bei guter Lebensqualität zu leben. Wir setzen hierfür folgende Substanzen ein:
Immunmodulation
Onkologische Therapien wie Chemotherapie und Bestrahlung führen sehr häufig zu einer nachhaltigen Schwächung des Immunsystems. Oft lag schon vor Beginn der Krebserkrankung eine Funktionsstörung des Immunsystems vor, die den Ausbruch der Erkrankung erst möglich gemacht hat. Ein intaktes Immunsystem ist aber für die Verhinderung eines Rezidivs oder einer Metastasierung von entscheidender Bedeutung. Die Wiederherstellung der Immunkompetenz ein fester Bestandteil der biologischen Tumortherapie. Folgende Methoden und Substanzen setzen wir hierfür ein: Thymus, Selen, Vitamin C, Hyperthermie, Mistel, Vitalfeldtechnologie
Umweltmedizin/Detox:
Schwermetalle und andere Giftstoffe beeinträchtigen die biochemischen und biophysikalischen Eigenschaften der Zellen und der extrazellulären Matrix. Sie reduzieren z. B. erheblich die Funktion der Mitochondrien (s. o.), der Zellmembran und verschiedener Enzyme. Eine Belastung mit Schwermetallen oder anderen Giftstoffen fördert die Entstehung chronischer Erkrankungen wie z. B. Krebs, M. Alzheimer, Multiple Sklerose, M. Parkinson, chronisches Müdigkeitssyndrom, psychische Erkrankungen wie Depressionen etc. Bei höherer Belastung mit Schwermetallen führen wir eine Detox-Therapie mit sog. Chelatbildnern (DMPS und Alphaliponsäure) durch. Zur besseren Verträglichkeit und zur Wirkungsverstärkung wird zu Beginn der Behandlung eine Procain-Basen-Infusion in Form von ProcCluster (s. o.) durchgeführt, da Chelatbildner im alkalischen Milieu eine höhere Bindungskapazität haben.
Integrative Schmerztherapie:
Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen ist die Übersäuerung des Gewebes von wesentlicher Bedeutung. Im sauren Milieu senden Schmerzrezeptoren ein vielfach stärkeres Signal als bei einem normalen pH-Wert. Darüber hinaus spielt die Belastung durch Umweltgifte (z. B. Schwermetalle) und die dadurch entstehende Entzündungsreaktion sehr häufig eine entscheidende Rolle.
Ein anderer wichtiger verstärkender Faktor ist die gestörte Balance des vegetativen Nervensystems. Bei einem Überwiegen des Sympathikus werden Schmerzsignale verstärkt ins zentrale Nervensystem weitergeleitet und dort auch stärker wahrgenommen. Auch Mangelzustände (z.B. Hormonmangel in der Menopause) können die Entstehung chronischer Schmerzen begünstigen. Folgende Therapien setzen wir in der integrativen Schmerztherapie ein:
Neuraltherapie
Ziel der Neuraltherapie ist die Ausbalancierung des vegetativen Nervensystems. Durch viele Stressoren besteht häufig ein Überwiegen des sympathischen Schenkels des Vegetativums. Wir setzen in der Neuraltherapie als Medikament Procain ein. Procain wird entweder systemisch in Verbindung mit dem Basenpuffer Natrium-hydrogencarbonat (ProcCluster oder Procain-Basen-Infusion) infundiert oder lokal in die Haut, in die Muskulatur, an oder in Gefäße sowie an Nerven bzw. Ganglien (Nervenzellknoten) injiziert.
Wirkung von Procain (u.a.): hemmt Entzündungsprozesse, reduziert das Schmerzempfinden, fördert die Durchblutung bis ins Kapillarsystem, fördert den Lymphabfluss, unterstützt die Entsäuerung, unterstützt die Entgiftung, hemmt das Krebszellwachstum, reduziert Streß durch Absenken des Sympathikus, unterstützt die parasympathische Aktivität (Voraussetzung der Selbstheilung), hilft bei der Bewältigung psychischer Probleme durch einen „Reset“ des limbischen Systems, fördert die Bildung von Serotonin (Glückshormon), etc.
Indikationen für Neuraltherapie: Schmerztherapie, Sinusitis, Bronchitis, rezidivierende Tonsillitis (Mandelentzündung), Infektanfälligkeit, Asthma bronchiale, Schwindel, Tinnitus, Hörsturz, Zahninfektionen, Reizdarm, Regelschmerzen, Libidostörung (bei Männern und Frauen), Erektionsstörungen,Prostatabeschwerden, Reizblase und Dranginkontinenz, Chronische Wunden, Polyneuropathie, Durchblutungsstörungen der Beine, Sudeck, etc.
Mitochondriale Medizin
Die Mitochondrien sind die „Energiekraftwerke“ der Zellen. Durch verschiedene Stressoren können Sie im Laufe des Lebens gestört werden. Der dadurch entstehende Energiemangel führt nicht nur zu Müdigkeit und Energielosigkeit, sondern auch zur Entstehung einer Vielzahl chronischer Erkrankungen. Zur Regeneration der Mitochondrien führen wir folgende Therapien durch:
Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT)
Als IHHT bezeichnet man ein Zelltraining, das die Anzahl aktiver und leistungsfähiger Mitochondrien in den Zellen erhöht. Die IHHT führt nicht nur zu einer Erhöhung der Zellenergie, sie verbessert auch die Stressresistenz und die Regenerationsfähigkeit des Organismus und stimuliert das Immunsystem. Sauerstoffmangel in der Zelle ist eine der wichtigsten Ursachen chronischer Erkrankungen, vom Erschöpfungssyndrom bis hin zum Krebs. Die Wirkung der IHHT ist vergleichbar mit Höhentraining in großer Höhe (bis zu 6.500 Meter), durch Wechsel zwischen Hypoxie und Hyperoxie ist die IHHT sogar noch deutlich effizienter.
Ein Fitness-Studio für die Zellen: Sie liegen oder sitzen ganz entspannt auf einer Liege oder in einem Massagesessel, während Sie über eine Atemmaske Sauerstoff in verschieden Konzentrationen einatmen, ohne Anstrengung und Atemnot. Dieser Wechsel aus niedrigerem und höherem Sauerstoffgehalt (Hypoxie bzw. Hyperoxie) übt Stress auf die Mitochondrien aus, der zum Absterben stark geschädigter Mitochondrien führt. Weniger beschädigte Mitochondrien regenerieren und vermehren sich durch die IHHT. Darüber hinaus wird die Aufnahmekapaziät für Sauerstoff in die Zelle verbessert, wodurch die Zellenergie weiter ansteigt.
Präventionsmedizin
Wir bieten Ihnen umfangreiche Check-up-Untersuchungen, die neben der internistischen Diagnostik eine Analyse der Funktionsfähigkeit Ihrer biologischen Systeme sowie Ihrer Mangelzustände und Belastungen einschließt. Auch wenn Sie noch wenig oder keine Symptome haben und noch keine schwerwiegende Diagnose bekannt ist, können Mängel, Belastungen oder Störungen Ihrer biologischen Systeme vorliegen. Werden diese korrigiert, steigen Ihre Chancen beträchtlich, dass Sie auch im höheren Alter gesund sind und sich rundum wohl fühlen.
Stressmedizin
Chronische Stressoren sind allgegenwärtig: Steigende Anforderungen im Beruf, Lärm, Licht, Elektrosmog, Umweltgifte, Reizüberflutung durch Medien und Kommunikation sind eine zunehmende Belastung und können die körpereigenen Regulationsmechanismen überfordern. Die Stressmedizin zielt darauf ab, individuelle Stressoren zu identifizieren und diese – wenn möglich – auszuschalten oder wo dies nicht möglich ist, die Stressresistenz zu erhöhen. Hierfür stehen Ihnen in unserer Praxisklinik verschiedene Therapiemethoden zur Verfügung:
Dr. med. Christoph Gaßmann geb. 1968 in Stuttgart, verheiratet, 2 Kinder |
1990 – 1998 | Studium, Promotion und praktisches Jahr Universität Freiburg |
1998 | Staatsexamen Universität Freiburg |
1998 – 2001 | Klinikum Offenburg: Kardiologie/Intensivmedizin/Notfallmedizin |
2001 – 2003 | Klinik für Tumorbiologie: Onkologie |
2003 – 2005 | angestellter Arzt Allgemeinmedizin und Chirurgie |
seit 2005 | Facharzt für Allgemeinmedizin |
2006 – 2015 | Kassenärztliche Arztpraxis für Allgemeinmedizin in Münstertal |
seit 2009 | Orthomolekulare Medizin |
seit 2010 | Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht mit Zertifizierung |
seit 2012 | Neuraltherapie/Regulationsmedizin, Master DGfAN 2013 |
seit 2012 | Integrative Onkologie |
seit 2014 | Vitalfeldtherapie |
seit 2015 | Umweltmedizin, Schwermetallausleitung (Chelat-Therapie) |
seit 2015 | Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen / Anti-Aging |
2015 | Abgabe des kassenärztlichen Versorgungsauftrags und Gründung der privatärztlichen Praxisklinik für integrative Medizin |
seit 2015 | Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie |
seit 2015 | Mitochondriale Medizin |
seit 2016 | Lokoregionäre Elektrohyperthermie (Oncothermie) |
seit 2017 | Intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung) |
seit 2018 | 2. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Onkologie (DGO) |
seit 2019 | Ganzkörperhyperthermie |
Fachgesellschaften:
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Dr. med. Eva Gaßmann geb. 1972 in Strasbourg (F), verheiratet, 2 Kinder |
1992 – 2000 |
Studium, Promotion und praktisches Jahr Universität Freiburg |
2000 | Staatsexamen Universität Freiburg |
2000 – 2001 | Klinikum Lahr: Kardiologie |
2001 – 2002 | Kreiskrankenhaus Achern, Innere Medizin |
2002 – 2003 | Klinik für Tumorbiologie: Onkologie und Rehabilitationsmedizin |
2004 | Kinderpause nach Geburt meiner Tochter Stella |
2004 – 2006 | angestellte Ärztin Allgemeinmedizin und Chirurgie |
seit 2006 | Fachärztin für Allgemeinmedizin |
2007 – 2015 | Kassenärztliche Arztpraxis für Allgemeinmedizin in Münstertal |
seit 2009 | Orthomolekulare Medizin |
seit 2010 | Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht mit Zertifizierung |
seit 2014 | Vitalfeldtherapie |
seit 2015 | Umweltmedizin, Schwermetallausleitung (Chelat-Therapie) |
seit 2015 | Neuraltherapie/Regulationsmedizin, Master DGfAN 2018 |
seit 2015 | Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen / Anti-Aging |
2015 | Abgabe des kassenärztlichen Versorgungsauftrags und Gründung der privatärztlichen Praxisklinik für integrative Medizin |
seit 2015 | Mitochondriale Medizin |
seit 2015 |
Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie |
seit 2017 | Intravenöse Sauerstofftherapie (Oxyvenierung) |
seit 2019 | Ganzkörperhyperthermie |
Fachgesellschaften:
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GASSMANN MEDICAL
Parkweg 2
79244 Münstertal (Schwarzwald)
Webseite: gassmann-medical.com
Telefon: +49 7636 8753000
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