Kooperation zwischen CRPS-Netzwerk und Leading Medicine Guide

08.09.2020
Leading Medicine Guide Redaktion
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Leading Medicine Guide Redaktion

Verbesserte Situation für Menschen mit Morbus Sudeck

Das passt: Um Menschen mit CRPS mehr Aufmerksamkeit, eine bessere Früherkennung und dauerhaft eine bessere medizinische Versorgung zu bieten, kooperiert der Leading Medicine Guide mit dem Bundesverband „CRPS Netzwerk“. Das Netzwerk setzt dabei auf die Vorteile, mit denen das bekannte Premiumportal zur führenden Quelle seriöser Patienteninformationen in der Gesundheitslandschaft wurde – und erhofft sich Aufklärung, Transparenz und eine höhere Sicherheit bei Diagnosen.

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Klare Ansage: Das CRPS-Netzwerk setzt auf Solidarität und Aufklärung

Diagnose CRPS: Viele Menschen, die an der Krankheit leiden, haben eine regelrechte Odyssee hinter sich. Denn wer an diesem komplexen regionalen Schmerzsyndrom erkrankt, weist im Normalfall keine eindeutigen, klar einzuordnenden Symptome auf. Gerade viele Hausärzte sind da schnell überfordert. Der Grund: Morbus Sudeck, wie die Krankheit nach ihrem Erstbeschreiber ebenfalls genannt wird, lässt sich nur darüber diagnostizieren, indem praktisch alle anderen denkbaren Erkrankungen ausgeschlossen werden. Und das kann ein langwieriger Prozess sein.

Dazu kommt, dass sich die auftauchenden Symptome stark unterscheiden können. Es sind unklare Schmerzen, vor allem Berührungsschmerzen, die nach einer Operation oder nach einem Trauma auftauchen, bei Belastung ebenso wie im Ruhezustand. Wenn also an Armen oder Beinen anhaltende, starke Schmerzen in Verbindung mit Entzündungen auftauchen, wenn zudem die Beweglichkeit der jeweiligen Gliedmaßen eingeschränkt ist – dann sollten Ärzte unbedingt dieses Schmerzsyndrom auf dem Diagnoseschirm haben.

Schwierige Diagnose: Besser gleich zum Spezialisten

Das ist leichter gesagt als getan, denn CRPS entwickelt sich zumeist nach Verletzungen von Extremitäten, wenn also sowieso Schmerzen vorhanden sind und die Mobilität zu wünschen übrig lässt. Dass die auftretenden Beschwerden mit fortschreitendem Krankheitsverlauf variieren können, macht die Diagnose ebenfalls nicht leichter. Immerhin: Typisch sind neben den Schmerzen auch Schwellungen, Veränderungen von Hautfarbe und Temperatur, starke Schweißbildung und eine Veränderung des Wachstums von Haaren und Fingernägeln.

Zwei bis fünf Prozent der Patienten mit den genannten Verletzungen entwickeln Morbus Sudeck – eine erstaunlich hohe Zahl. Kein Wunder also, dass sich viele Menschen an das von Betroffenen betriebene CRPS-Netzwerk wenden, oft verzweifelt auf der Suche nach einem wirklich guten Spezialisten, der etwa im Bereich der Schmerzmedizin oder Traumatologie über eine hohe Expertise verfügt. Und genau da kommt der Leading Medicine Guide ins Spiel.

Welche Fachärzte also kann man Patienten empfehlen, die an CRPS leiden oder auch den Verdacht haben, das Symptom entwickelt zu haben? „Bisher haben wir unsere Empfehlungslisten selbst geführt“, heißt es vom Bundesverband des Netzwerkes, „und auf Anfragen herausgegeben.“ Und weiter: „Das Portal Leading Medicine Guide informiert seit Jahren Patienten zu verschiedenen medizinischen Themen und unterstützt bei der Suche nach Fachärzten.“

Vorteil Leading Medicine Guide: Enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Ärzten

Also machte sich das CRPS-Netzwerk, das mit Sitz in Köln Selbsthilfegruppen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxemburg unterstützt, auf die Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner. Die Wahl fiel nicht schwer: „Im deutschsprachigen Web gibt es unzählige medizinische Informationsportale“, so ein Netzwerk-Sprecher, allerdings sei es für eine inhaltlich hohe Qualität „äußerst wichtig, dass solche Angebote durch Experten – zum Beispiel Ärzte – unterstützt und beraten werden.“ Beim Leading Medicine Guide wurde diese Qualität erkannt, denn, so der Bundesverband: „Der Deutsche Verlag für Gesundheitsinformation arbeitet eng mit ausgewählten Ärzten zusammen, die über neueste medizinische Erkenntnisse informieren, Veranstaltungen und Vorträge unterstützen, neue Trends in der Medizin bewerten und als wichtige Gesprächspartner bei der Weiterentwicklung der Websites mitwirken“.

In einem ersten Schritt überprüfte der Verband die vom Leading Medicine Guide empfohlenen Spezialisten für das komplexe regionale Schmerzsyndrom – und aktualisierte die Liste. „Außerdem arbeiten wir aktiv an den Informationen zur Erkrankung CRPS mit“, machte das Netzwerk weiter deutlich.

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Hohe Kompetenz: CRPS-Spezialisten im Leading Medicine Guide

Hohe Reichweite für mehr Diagnosesicherheit

Die Patienten, die mit „Herrn Sudeck“ leben, wie Betroffene es zumeist ausdrücken, dürfen sich also in Zukunft einer gesteigerten Aufmerksamkeit sicher sein. Für alle Seiten ist mit der Kooperation auch die Hoffnung verbunden, dass im deutschsprachigen Raum in Zukunft die Diagnosesicherheit signifikant verbessert wird. „Unsere Kooperation mit dem Premiumportal Leading Medicine Guide wird die Behandlung für Patienten mit CRPS schneller und zielgerichteter machen“, freut sich das Netzwerk. Schließlich verfügen die Spezialisten, die dem Leading Medicine Guide angeschlossen sind, über eine enorme Reichweite – beispielsweise auch über Social Media. Denn, wie auf der entsprechenden Seite im Online-Portal zu lesen ist: „Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser ist die Prognose.“

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