Eine Netzhautablösung (Fachbegriff: Ablatio retinae) ist ein augenärztlicher Notfall, der sehr ernst zu nehmen ist: Ohne rechtzeitige Behandlung kann es zur Erblindung des betroffenen Auges kommen. Gehen Sie daher beim Auftreten entsprechender Symptome sofort zu einem Augenarzt. Mögliche Symptome einer Netzhautablösung sind beispielsweise das Wahrnehmen von Lichtblitzen und das Auftreten von dunklen Schleiern oder Gebilden im Blickfeld.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen sowie empfohlene Spezialisten für die Behandlung einer Netzhautablösung.
34.709 Fälle im Jahr 2018
35.279 Fälle im Jahr 2022
( Prognose )
Das prognostizierte Fallzahlwachstum basiert auf Angaben zur Bevölkerungsentwicklung der statistischen Bundes- & Landesämter. Die Berechnung erfolgt je Altersklasse, sodass demographische Effekte berücksichtigt werden. Die Fallzahlen basieren aus einer Vernetzung von unterschiedlichen öffentlich zugänglichen Quellen. Mittels Datenanalyseverfahren werden diese Zahlen aufbereitet und unseren Usern zugänglich gemacht.
Kurzübersicht:
Was ist eine Netzhautablösung? Löst sich die Netzhaut im Inneren des Auges von der Aderhaut ab, kann sie nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden und es droht der Verlust des Augenlichts.
Ursachen: Einreißen der Netzhaut, Flüssigkeitseinlagerung zwischen den Schichten des Augenhintergrundes, Vernarbungen oder Tumoren innerhalb des Auges.
Symptome: Das Sehen von Lichtblitzen, Punkten und Linien, “Rußflocken” sowie Gesichtsfeldausfall.
Diagnose: Mittels Augenspiegelung und dem Einsatz eines Kontaktglases sowie unter Umständen einer Ultraschalluntersuchung kann der Arzt den Befund beurteilen.
Behandlung: Möglicherweise kann das Lasern des Auges ausreichen, ansonsten ist eine Augen-OP notwendig. Verschiedene Verfahren sind möglich, abhängig vom individuellen Befund. Grunderkrankungen müssen ebenfalls behandelt werden.
Prognose: Unmittelbar nach einer OP sollten die Augen geschont werden, auch Sport und das Heben schwerer Gegenstände sollten tabu sein. Später erfolgen regelmäßige Kontrollen.
Vorbeugung: Die frühzeitige Konsultation eines Arztes bei auftretenden Symptomen hilft, eine Netzhautablösung früh zu erkennen und eine Behandlung einzuleiten. Risikopatienten sollten regelmäßig einen Augenarzt aufsuchen.
Trennt sich die Netzhaut (Retina) im Augeninneren von der Aderhaut, sprechen Mediziner von einer Netzhautablösung. Zwischen den Scnhichten am Augenhintergrund sammelt sich Flüssigkeit. Die Netzhaut wölbt sich dadurch blasenartig in den Augapfel hinein. An dieser Stelle unterbleibt die Versorgung der Netzhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen aus der Aderhaut.
Funktionsstörungen sind die Folge – angefangen von Gesichtsfeldausfällen bis hin zur völligen Erblindung. Erfolgt die Behandlung der Erkrankung jedoch frühzeitig, lässt sich das Sehvermögen des betroffenen Auges in der Regel erhalten.
Eine Netzhautablösung im Licht einer Spaltlampe
Ursachen und Häufigkeit einer Netzhautablösung
Die Netzhautablösung betrifft einen von 10.000 Menschen, das entspricht 0,01 %. Neben Kurzsichtigkeit gelten auch vorangegangene Katarakt-Operationen und Diabetes mellitus sowie entzündliche Prozesse beziehungsweise Tumoren im Auge als Risikofaktoren.
Grundsätzlich unterscheiden Mediziner je nach Ursache mit der rhegmatogenen, der exsudativen und der traktiven Netzhautablösung drei verschiedene Formen der Erkrankung.
Rhegmatogene Netzhautablösung
Entsteht die Netzhautablösung durch das Einreißen der Retina, sprechen Mediziner von einer rhegmatogenen oder rissbedingten Netzhautablösung. Sie ist meistens auf das Schrumpfen des Glaskörpers im Alter zurückzuführen. Der aus einer gallertartigen Masse bestehende Glaskörper befindet sich im Inneren des Augapfels.
Durch die Schrumpfung „zieht“ der Glaskörper an der Netzhaut, so dass diese einreißen kann. Es entstehen Löcher, wodurch Flüssigkeit aus dem Glaskörper gelangen kann. Diese sickert zwischen Netzhaut und das darunter befindlichen Pigmentepithel, was zur Ablösung der Retina führt.
Risikofaktor für eine rhegmatogene Netzhautablösung ist vor allem das Alter des Patienten. Auch
Die traktive oder zugbedingte Netzhautablösung tritt dann auf, wenn Gewebe des Glaskörpers und/oder Schichten der Netzhaut vernarben. Dabei verkürzt sich das Areal um die Narbe, wodurch eine Zugwirkung entsteht. In vielen Fällen ist eine durch langjährigen Diabetes ausgelöste diabetische Retinopathie – also eine geschädigte Netzhaut – Auslöser der traktiven Ablösung. Manchmal ist sie jedoch auch eine späte Folge einer sogenannten Frühgeborenen-Retinopathie.
Die traktive Netzhautablösung lässt sich häufiger bei verwandten Personen beobachten. Das Risiko für diese Erkrankung ist also höher, wenn sie bereits bei Familienmitgliedern aufgetreten ist.
Exsudative Netzhautablösung
Für die – sehr selten diagnostizierte – exsudative Netzhautablösung ist eine Flüssigkeitseinlagerung verantwortlich. Dabei tritt Flüssigkeit aus den Gefäßen der Aderhaut aus, die sich zwischen Netzhaut und Pigmentepithel anreichert.
Ursächlich sind häufig Entzündungen oder Tumoren im Auge. Entzündungen treten im Verbund mit schweren allgemeinen Erkrankungen auf – zum Beispiel AIDS. Bei Tumoren, wie beispielsweise dem Aderhautmelanom, sind die neu gebildeten Gefäße „undicht“ und es kommt zur Flüssigkeitsansammlung unter der Netzhaut.
Der Aufbau des menschlichen Auges
Symptome einer Netzhautablösung
Lichtblitze, Rußflocken, Gesichtsfeldausfall
Typische Beschwerden einer Netzhautablösung sind neben Lichtblitzen vor allem Punkte und Linien sowie Nebelschwaden. Darüber hinaus berichten einige Patienten auch von Rußflocken, sogar Rußregen, also einem scheinbaren Schwarm schwarzer Pünktchen.
Andere nehmen einen dunklen Vorhang oder Schatten störend im Gesichtsfeld wahr: In den Arealen der Netzhautablösung am Auge ist Lichtwahrnehmung nicht möglich. Ein Gesichtsfeldausfall ist die Folge, den der Betroffene als Vorhang oder Schleier wahrnimmt.
Wenn Sie die beschriebenen Symptome bemerken, sollten Sie umgehend einen Augenarzt aufsuchen!
Fliegende Mücken
Die sogenannten „Mouches volantes“, die fliegenden Mücken, sind demgegenüber normalerweise harmlos – sie entstehen durch Glaskörpertrübungen. Nahezu durchsichtige Schlieren, Pünktchen oder eben „Mücken“ sind dafür kennzeichnend. Sie treten besonders vor einem hellen Hintergrund oder beim Lesen in Erscheinung.
Vorsicht ist dennoch geboten: Wenn Sie erstmalig „Mouches volantes“ bei sich bemerken oder feststellen, dass diese sich verändern, sollten Sie in jedem Fall prophylaktisch einen Augenarzt aufsuchen - allein schon, um einen Netzhautriss und damit die Gefahr einer Netzhautablösung auszuschließen.
„Mückensehen“ der Augen
Diagnose einer Netzhautablösung
Ein Augenarzt stellt die Diagnose, indem er den hinteren Bereich des Auges untersucht. Beobachtet er lediglich Risse in der Netzhaut, so lassen sich diese mit einem Laserstrahl behandeln. Wenn sich die Netzhaut jedoch bereits abgelöst hat, hilft in der Regel nur eine Operation. Netzhautlöcher sind genau wie eine Netzhautablösung nicht medikamentös behandelbar.
Der Arzt untersucht in der Regel beide Augen, selbst wenn der Patient die Symptome nur an einem Auge wahrnimmt. Vielfach liegen auch Veränderungen an der Netzhaut des scheinbar gesunden Auges vor. Diese erweisen sich nicht selten als eine Vorstufe zur Netzhautablösung. Der Arzt kann sie vorbeugend mittels Laser behandeln.
Augenspiegelung & Co.
Die eigentliche Untersuchung erfolgt normalerweise auf dem Wege einer Augenspiegelung (Ophthalmoskopie) mit medikamentös erweiterter Pupille. Diese Vorgehensweise ist notwendig, da die im hinteren Bereich des Auges befindliche Netzhaut nicht mit bloßem Auge erkennbar ist.
Zu diesem Zweck bekommt der Patient im Vorfeld Augentropfen mit einem Präparat, das die Erweiterung der Pupille fördert. In diesem Fall sollte der Patient am Untersuchungstag den Augenarzt nicht selbst per Auto aufsuchen: Die starr erweiterten Pupillen führen zu Fahruntüchtigkeit direkt nach der Untersuchung.
Unter Zuhilfenahme einer Lichtquelle leuchtet der Augenarzt nun den Augenhintergrund aus, um so eine potentielle Netzhautablösung sichtbar zu machen.
Nicht selten findet zwecks Diagnose einer Netzhautablösung auch ein sogenanntes Kontaktglas Anwendung. Dabei handelt es sich um ein lupenähnliches Hilfsmittel, das der Augenarzt auf den Augapfel setzt. So kann der Arzt eine Netzhautablösung und unter Umständen auch deren Ursache – beispielsweise einen Riss – in der Netzhaut diagnostizieren. Liegt bereits eine Netzhautablösung vor, äußert sich diese oftmals in grauen, aufgeworfenen Falten.
Sollten Blutungen im Glaskörper die Sicht auf die Netzhaut unmöglich machen, führt der Augenarzt stattdessen eine Ultraschalluntersuchung durch. So lassen sich Veränderungen auf der Netzhaut identifizieren.
Behandlung der Netzhautablösung
Zur Behandlung einer Netzhautablösung ist praktisch immer eine Operation notwendig. Es gibt mehrere Operationsverfahren. Die beiden wichtigsten sind
Auch ein Laser kommt bei der Therapie von Netzhautablösungen zum Einsatz.
Laserbehandlung
Eine Netzhautablösung und ein Netzhautriss lassen sich nicht mit Medikamenten behandeln. Bei einem Riss der Netzhaut – also vor dem Beginn einer Netzhautablösung – hilft das Lasern des betreffenden Auges.
Mithilfe des Laserstrahls lässt sich an der verletzten Stelle eine Entzündungsreaktion provozieren. In der Folge vernarbt das Gewebe und das Loch in der Netzhaut verklebt. Auf diese Weise lässt sich in vielen Fällen einer Netzhautablösung entgegenwirken.
Augenoperation
Bei einer diagnostizierten Netzhautablösung erweist sich eine Laserbehandlung jedoch als wirkungslos: In einem solchen Fall hilft nur noch die Augenoperation. Die Operationsmethode hängt maßgeblich von der Form und dem Erkrankungsstadium der Netzhautablösung ab.
Im Zentrum steht hierbei die Fixierung der abgelösten Netzhaut sowie die Behebung der auslösenden Faktoren – zum Beispiel Veränderungen am Glaskörper.
Weitere Behandlungsformen
Sind Entzündungen die Ursache für eine Netzhautablösung, ist eine Behandlung der Grunderkrankung unabdingbar.
Sind hingegen Tumoren verantwortlich, ist ein spezielles Tumorzentrum für die Behandlung zuständig. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Behandlung: Zum einen kann diese auf dem Wege einer operativen Entfernung der Tumoren oder aber einer Bestrahlung geschehen. Letztere kann in Form einer Bestrahlung des kompletten Augapfels erfolgen. Oder sie erfolgt lediglich als lokale Bestrahlung durch Strahlungsträger direkt auf dem Auge.
Operation einer Netzhautablösung
Zur Behandlung einer Netzhautablösung stehen die folgenden Operationsverfahren stehen zur Verfügung:
Buckelchirurgie mit Schaumstoffplombe
Handelt es sich um ein einzelnes Loch oder einen Riss, kommt die sogenannte Buckelchirurgie zum Einsatz.
Dabei näht der Operateur von außen eine Schaumstoffplombe, meist aus Silikonkautschuk auf die Lederhaut (Sklera) auf. Die Lederhaut dellt sich dadurch ein und die Netzhaut wird auf diesem “Buckel” zur Wiederanlage gebracht. Die Applikation von Kälte durch eine Kryosonde unterstützt diesen Zusammenhalt. Die Flüssigkeit, die sich unter der abgehobenen Netzhaut angesammelt hat, lässt der Operateur von außen durch eine Punktion ab.
Eine Sonderform dieser eindellenden Operation ist das Anlegen eines die Sklera eindrückenden Bandes, einer Cerclage.
Bei Vorliegen mehrerer Löcher ist eine Gürteloperation angezeigt: Dabei zieht der Operateur ein Band um den kompletten Augapfel und verkürzt es, bis eine zirkuläre Einschnürung entsteht. Eine Punktion im Flüssigkeitsbereich zwischen Netzhaut und Aderhaut dient der Entfernung von Flüssigkeit. Mittels Plombe oder Band dichtet der Operateur dann die Löcher oder Risse ab.
Operation im Augeninneren
Die beiden angesprochenen Operationsmethoden bringen jedoch nicht immer die Lösung: Besteht die Netzhautablösung am Auge schon über einen längeren Zeitraum und sind bereits Verwachsungen zu erkennen, führt kein Weg an einer sogenannten Pars-Plana-Vitrektomie vorbei.
Unter Entfernung des Glaskörpers aus dem Auge erfolgt das Ablösen der Verwachsungen beziehungsweise die Eliminierung der Bindegewebsstränge.
Der Operateur ersetzt den Glaskörper: Dies kann durch ein Gas genauso wie durch Silikonöl erfolgen. Beide ermöglichen, dass die Netzhaut von innen an die Aderhaut gepresst wird.
Heilungsaussichten und Prognose bei einer Netzhautablösung
Bei neun von zehn Patienten ist die Augenoperation schon beim ersten Mal von Erfolg gekrönt. D. h. die Netzhautablösung lässt sich mithilfe einer Operation heilen. In einigen Fällen kommt es jedoch später zu einer erneuten Netzhautablösung. Ein weiterer Eingriff ist dann unausweichlich.
Die Behandlung der Netzhautablösung stellt hohe Ansprüche an den Operateur. Das sollte den Patienten bewusst sein. Entsprechend sollten Sie ein Augenzentrum wählen, das auf diese Art von Operation spezialisiert ist.
Selbst nach einer erfolgreichen Netzhautoperation bleibt meist eine im Vergleich zu der Zeit vor der Netzhautablösung reduzierte Sehstärke beziehungsweise ein Gesichtsfeldausfall zurück.
Wie sich eine Netzhautablösung letztlich weiterentwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum einen ist das Ausmaß entscheidend, d. h. wie weit die Ablösung der Netzhaut bereits fortgeschritten ist. Zum anderen ist die Zeit ein ganz wesentlicher Faktor, also die Frage, wie lange die Ablösung bereits vor der Operation bestand.
Das bedeutet: Verlauf und Prognose bei einer Netzhautablösung sind – sowohl für das Auge als auch für das Sehen – umso besser und aussagekräftiger,
je weniger Netzhautgewebe betroffen und
je kürzer der Zeitraum der Netzhautablösung sind, sowie
je unkomplizierter sich der Ausgangsbefund darstellt.
Nachsorge bei einer Netzhautablösung
Wer eine Netzhautoperation hinter sich hat, sollte zumindest in den nächsten Wochen auf körperliche Belastungen verzichten. Dazu gehören Sport und das Heben schwerer Gegenstände. In den ersten Tagen sollten Sie auf alles verzichten, bei dem sich die Augen schnell hin und her bewegen. Hierzu gehört vor allem das Lesen. Fernsehen hingegen (wo Sie fix in eine Richtung blicken) ist erlaubt.
Augenärztliche Kontrollen sollten in mehrwöchigem, dann in mehrmonatigem Abstand erfolgen.
Bei Wiederauftreten der genannten Symptome wie Blitzen, Eindunklung oder Sehverschlechterung sollten Sie umgehend einen Augenarzt oder eine Augenklinik aufsuchen.
Gehen Sie bei ersten Anzeichen einer Netzhautablösung am Auge sofort zum Augenarzt. Wenn Sie also Lichtblitze oder aber plötzlich in Erscheinung tretende schwarze Punkte bemerken, dann ist der sofortige Augenarztbesuch Pflicht. Liegen gar Gesichtsfeldeinschränkungen vor, können Sie davon ausgehen, dass die Netzhaut schon dabei ist, sich abzulösen.
Regelmäßige Untersuchung
Grundsätzlich ist eine regelmäßige Untersuchung Ihres Augenhintergrundes ratsam, wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Netzhautablösung vorliegt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn
Sie unter starker Kurzsichtigkeit leiden,
bei Ihnen vor nicht allzu langer Zeit ein sogenannter Grauer Star operiert wurde oder
Sie schon mal eine Netzhautablösung hatten.
Eine Untersuchung des Augenhintergrundes gibt auch Aufschluss über mögliche Entartungen, die zu Schlimmerem führen können.
Das Lasern derartiger Netzhautveränderungen dient der Vorbeugung. Die sich später bildenden Narben an der gelaserten Stelle verschweißen die Netzhaut mit der Aderhaut.
Ausdrücklich sei darauf hingewiesen: Nur solange noch keine Netzhautablösung vorliegt, ist diese vorbeugende Maßnahme überhaupt möglich.
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Das prognostizierte Fallzahlwachstum basiert auf Angaben zur Bevölkerungsentwicklung der statistischen Bundes- & Landesämter. Die Berechnung erfolgt je Altersklasse, sodass demographische Effekte berücksichtigt werden. Die Fallzahlen basieren aus einer Vernetzung von unterschiedlichen öffentlich zugänglichen Quellen. Mittels Datenanalyseverfahren werden diese Zahlen aufbereitet und unseren Usern zugänglich gemacht.