Spezielle Behandlungsschwerpunkte
- Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
- Navigierte Knie- und Hüftendoprothetik
- Hüft-TEP
- Knie-TEP
- Minimal-invasive Hüftchirurgie - AMIS Methode seit 2008
- Revisionsendoprothetik
In der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeiten unter der Leitung von Dr. W. Hauck 4 Oberärzte und 7 Assistenzärzte, von denen 6 Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie sind. Jährlich werden rund 6500 Patienten behandelt, davon 2500 stationär.
Therapieschwerpunkte sind die Endoprothetik von Hüfte und Knie mit etwa 600 Eingriffen pro Jahr sowie die endoskopischen Gelenkoperationen und die Behandlung von Bandscheiben- und Wirbelsäulenerkrankungen. Daneben werden zahlreiche Eingriffe bei Knochen- und Gelenkverletzungen sowie bei Fußdeformitäten durchgeführt.
Die postoperative Behandlung wird von der hauseigenen Abteilung für Physiotherapie, die 14 Mitarbeiter hat, und die ebenfalls von Dr. Hauck geleitet wird, übernommen. Ein Bewegungsbad komplettiert das Angebot der Abteilung. An das Krankenhaus angeschlossen ist ein ambulantes Rehazentrum (ZAR), das zusammen mit der Fa. Nanz Medico betrieben wird. Die räumliche Nähe und der enge Kontakt zu den dortigen Mitarbeitern kommt den Patienten und ihrer Rehabilitation zu gute.
Besonderer Wert wird auf die Anwendung von minimal invasiven Verfahren, insbesondere in der Hüftendoprothetik, gelegt. Mit der AMIS-Methode besteht mittlerweile eine achtjährige Erfahrung. Immer werden vor dem endoprothertischen Ersatz die Möglichkeiten der Erhaltung eines Gelenkes geprüft und wo möglich umgesetzt. In der Knieendoprothetik wird zu 100% ein Navigationssystem eingesetzt, eine Methode der OP-Steuerung und Kontrolle, von der wir absolut überzeugt sind, weil sie eine unvergleichliche Genauigkeit gewährleistet.
Wir arbeiten in der Endoprothetik übrigens zu 95 Prozent ohne Knochenzement also zementfrei. Verwendet werden nur Implantate namhafter Hersteller, die sich über Jahre im Einsatz bewährt haben und die in unterschiedlichen Größen und Längen, also auch als sog. Kurzschäfte zur Verfügung stehen. Ähnlich zurückhaltend ist der Umgang mit Bandscheibenoperationen, die nur durchgeführt werden, wenn wirklich alle konservativen Behandlungsoptionen eingesetzt wurden. Katheterverfahren und periradikuläre Infiltrationen (PRT) unter Durchleuchtung und CT spielen hierbei eine große Rolle.
Lesen Sie auch unser spannendes Experteninterview auf unserem Blog mit Dr. Hauck:
Ausgesuchter Experte im Fachbereich Knieendoprothetik