Ob österreichische Ski-Asse, deutsche und italienische Fußballnationalspieler oder französische Weltmeister: Die renommierte Wahlarztpraxis für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie in Innsbruck steht immer wieder im Zentrum internationaler Berichterstattungen. Denn wenn es darum geht, weltweit aktiven Sportlern so schnell wie möglich die Rückkehr in den Wettbewerb zu ermöglichen, zählt die „Praxis Gelenkpunkt“ zu den ersten Adressen in ganz Europa. Aber auch für Hobbysportler und alle, die sich nach größtmöglicher Mobilität sehnen, gilt die gefragte Einrichtung als beliebte Anlaufstelle. Für die enorme Expertise der Praxis stehen vier renommierte Fachärzte sowie eine renommierte Fachärztin.
Fünf besondere Spezialisten sind es, die gemeinsam minimal-invasive arthroskopische Chirurgie und rekonstruktive Gelenkchirurgie auf höchstem Niveau anbieten. Vor allem bei Verletzungen, Schäden und Beschwerden an den großen Gelenken gelten die Fachärzte als ausgewiesene Experten.
Dabei sind es hauptsächlich drei Schwerpunkte, mit denen die fünf Top-Ärzte seit vielen Jahren vertraut sind: Das sind einerseits die Knie-, Hüft- und Schulterchirurgie in allen Facetten, die Behandlung von Sportverletzungen und Überlastungssyndromen aller Art – und die Beschäftigung mit Knie-, Hüft- und Schulterprothesen.
Internationales Ansehen: Spezialisten auf Top-Niveau
Um das hohe Niveau, das die „Praxis Gelenkpunkt“ auch immer wieder in die internationale Presse bringt, dauerhaft zu halten und auszubauen, setzen die vielseitigen Fachärzte auf weltweite Vernetzung: Mit einem internationalen Netzwerk herausragender Sportmediziner und Orthopäden haben die Spezialisten einen professionellen Rahmen geschaffen, der das tägliche medizinische Wirken in beeindruckender Weise flankiert: zahlreiche Forschungsprojekte, wichtige Publikationen und die Implementierung eigens entwickelter, innovativer Technologien verstärken die Kompetenz in der Innsbrucker Wahlarztpraxis.
A.O. Univ.-Prof. Dr. med. Christian Fink, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie sowie Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, ist Mitbegründer der Innsbrucker Wahlarztpraxis. Geboren wurde er in Gmunden, sein Studium, in dem er sich schon früh auf die Fachbereiche Sportmedizin und Kniechirurgie fokussierte, absolvierte er in Innsbruck. Im Rahmen seiner Facharztausbildung verbrachte er zahlreiche Auslandsaufenthalte in den USA, wo er auch an der Duke University einen zweijährigen Forschungsaufenthalt verbrachte, und in Australien. An der Medizinischen Fakultät Innsbruck wiederum habilitierte er zum Thema „Pathologie des vorderen Kreuzbandes und der Menisken des Kniegelenks – klinische und experimentelle Untersuchungen“. Beim Kniegelenk blieb Prof. Fink auch: Es bildet nach wie vor den Schwerpunkt seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit. Seine Fachvorträge sind auf nationalen und internationalen Kongressen gefragt, außerdem hat der anerkannte Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mehr als hundert Veröffentlichungen vorzuweisen. Prof. Fink ist Mitglied in zahlreichen hochkarätigen Fachgesellschaften – etwa national in der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie. International gehört er unter anderem der „European Society of Sports Medicine Knee Surgery and Arthroscopy“, der „AGA – Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie“ oder der AAOS (American Academy of Orthopaedic Surgeons) an, zudem ist er Ehrenmitglied der AOSSM (American Society of Sports Medicine).
Priv.-Doz. Dr. med. Christian Hoser ist Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie und Facharzt für Orthopädie und Traumatologie. Der gebürtige Linzer, der im Rahmen seiner Facharztausbildung mehrere Auslandsaufenthalte in den USA und Neuseeland absolvierte, promovierte 1991 zum Doktor der gesamten Heilkunde und erlangte 1998 den Facharzttitel für Unfallchirurgie und für das Zusatzfach der Sporttraumatologie sowie 2019 den Facharzttitel für Orthopädie und Traumatologie. Auch Dr. Hoser gilt als Mitbegründer der „Praxis Gelenkpunkt“. Seine Schwerpunkte sind vor allem die Gelenkchirurgie, arthroskopische Eingriffe sowie die Behandlung von Sehnenverletzungen. Als Mitglied der ÖGS (Österreichische Gesellschaft für Sportmedizin) und der ÖGU (Österreichische Gesellschaft für Unfallchirurgie) zählt Dr. Hoser zu den herausragenden Fachärzten des Landes in seinen Bereichen, verfügt aber auch über großes internationales Renommee. So ist er Mitglied der „European Society of Sports Medicine Knee Surgery and Arthroscopy“, wo er bereits seit 2006 die Funktion als österreichischer Repräsentant ausfüllt, und in der ISAKOS (Internationale Gesellschaft für Arthroskopische Kniechirurgie und sportmedizinische Orthopädie).
Priv.-Doz. Dr. med. Peter Gföller, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, praktiziert in seiner Heimatstadt: Er wurde nicht nur in Innsbruck geboren, er studierte auch in der Tiroler Metropole – und promovierte dort 1996. Nach seinem Präsenzdienst absolvierte er die Facharztausbildung zum Unfallchirurgen in Innsbruck und in Hall in Tirol. Bis zum Jahr 2008 war er als Oberarzt an der Universitätsklinik für Unfallchirurgie in Innsbruck tätig. Einer seiner absoluten Schwerpunkte ist der Bereich der Hüfte, wo er in der Hüftarthroskopie ebenso versiert ist wie in der Hüftprothetik. Aber auch das Kniegelenk zählt zu seinen Spezialgebieten, hier gilt er besonders bei Themen wie Bandrekonstruktionen, arthroskopische Chirurgie und Prothetik als anerkannter Experte. Auch Dr. Gföller ist Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie und der AGA (Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie). Darüber hinaus ist er aktives Mitglied der ASHA (Österreichische Gesellschaft für Hüftarthroskopie), der ISHA (Internationale Gesellschaft für Hüftarthroskopie) und der ESSKA (European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery & Arthroscopy).
Prof. Dr. med. Sepp Braun ist Facharzt für Orthopädie und Traumatologie. Als gebürtiger Münchner begann er seine Facharztausbildung am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, setzte sie dann aber an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau fort. Nach einem einjährigen Fellowship an der Steadman Clinic in Vail im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado komplettierte er seine Ausbildung schließlich am Universitätsklinikum Freiburg. Bevor er 2017 das Team der Innsbrucker „Praxis Gelenkpunkt“ verstärkte, war er als Oberarzt und Leitender Oberarzt in der Sportorthopädie des Klinikums rechts der Isar der TU München tätig. Seine klinischen Schwerpunkte sind vielseitig: Dazu zählen ebenso die arthroskopische und die offene Schulterchirurgie wie alle Facetten der Schulterendoprothetik. Auch in den Bereichen allgemeine Sportorthopädie und Sporttraumatologie zählt er zu den international angesehenen Fachärzten. Prof. Braun ist ebenfalls Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften. Dazu gehören unter anderem die Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), in der er zum Sprecher des Vorstandes gewählt wurde, die DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) und die DGOU (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie), in der er wiederum als AGA-Vertreter fungiert. Außerdem ist er Mitglied der ESSKA (European Society of Sports Traumatology, Knee Surgery & Arthroscopy), der ESMA (European Sportsmedicine Association) und der GOTS (Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie im Sport).
DDr. med. Elisabeth Abermann verstärkt mit ihren klinischen Schwerpunkten das Team der Wahlarztpraxis perfekt: Das sind neben der Kniechirurgie die allgemeine Sportorthopädie und das gesamte Spektrum der Sporttraumatologie. Die gebürtige Innsbruckerin schloss zunächst ein Studium der Zahnmedizin ab, bevor sie ihrer wahren Bestimmung folgte und am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf und im Salzkammergut Klinikum Bad Ischl eine unfallchirurgische Ausbildung durchlief. Anschließend wechselte sie ins Landeskrankenhaus Feldkirch – und absolvierte mehrere Fellowship-Aufenthalte, die sie unter anderem an eine der bedeutendsten kanadischen Einrichtungen für Sporttraumatologie führte, nämlich das Sunnybrook Trauma Center Toronto. Auch Paris zählte zu ihren Stationen. Schließlich vervollständigte sie den orthopädischen Teil ihrer Ausbildung an der Schulthess Klinik in Zürich. Zuletzt war sie seit 2018 am Tauernklinikum Zell am See/Mittersill tätig. Auch DDr. Abermann ist international bestens vernetzt – als Mitglied der ESSKA (European Society of Sports Medicine Knee Surgery and Arthroscopy) und der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA).
Es sind nicht nur fünf renommierte Spitzenärzte, die für das hohe Ansehen der „Praxis Gelenkpunkt“ stehen – es sind auch fünf engagierte Team-Player, die neben der hohen medizinischen Expertise auf weitere Faktoren großen Wert legen. Dazu zählt eine persönliche Betreuung ebenso wie die topqualifizierte Versorgung: Dass Empathie in der modernen Medizin einen sehr hohen Stellenwert hat, wird in Innsbruck jeden Tag erneut gelebt.Zeit für die Patienten: Hohes Maß an Empathie
Im menschlichen Umgang miteinander und bei Heilungsprozessen spielt der Faktor Zeit eine große Rolle. Die Fachärzte der „Praxis Gelenkpunkt“, aber auch alle im hochqualifizierten Team nehmen sich diese Zeit für ihre Patienten. Das beginnt bei der ausführlichen Information gleich zu Beginn – denn nur so kann ein Vertrauensverhältnis entstehen. Hier wird neben der reichen Erfahrung auch das Gefühl vermittelt, dass die Patienten immer auf Augenhöhe informiert werden.
Auch Erreichbarkeit und Flexibilität sind wesentliche Faktoren für das große Vertrauen, das die Menschen dem Team der „Praxis Gelenkpunkt“ entgegenbringen: Über eine Notfallnummer können Patienten immer jemanden erreichen, an sieben Tagen in der Woche. Auch flexible Terminvereinbarungen bis in die Abendstunden und am Wochenende sprechen für das Außergewöhnliche der Einrichtung.
Und natürlich ist die wissenschaftliche Forschung in der Wahlarztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Innsbruck ein ganz bedeutsamer Bestandteil der täglichen medizinischen Arbeit. Zum einen wird hier viel Grundlagenforschung betrieben, zum anderen spielt gerade für die Patienten die angewandte klinische Forschung eine bedeutsame Rolle. Auf Basis standardisierter Evaluierungsbögen werden Behandlungsergebnisse dokumentiert und detailliert ausgewertet. Damit ist es möglich, aussagekräftige internationale Vergleiche zu erstellen, wobei stark vom sowieso überdurchschnittlichen weltweiten Austausch der Fachärzte profitiert werden kann. Die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen und Vorträge, die das Team bereits absolviert hat, ist inzwischen bereits vierstellig.
Forschung im Fokus: Eigene Institute gegründet
Wie sehr in der Innsbrucker Einrichtung wissenschaftlich gedacht wird, zeigen zwei weitere Beispiele: Um die Qualität der Forschungsarbeit weiter zu optimieren, wurde eigens ein Institut innerhalb der UMIT gegründet. Die „Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik“ verfügt somit über eine hochkarätige „Research Unit für Sportmedizin des Bewegungsapparates und Verletzungsprävention“ (OSMI), die zahlreiche Kurse und Fortbildungen anbietet. In Kooperation mit der UMIT und der OSMI wurde 2018 in den Räumlichkeiten der „Privatklinik Hochrum“ sogar eine eigene Ausbildungs-, Forschungs- und Trainingseinrichtung geschaffen. Beim „Surgical Skills Institute“ (SI) handelt es sich um ein modernst ausgestattetes Labor mit zwei Arbeitsplätzen für arthroskopische und offene Operationsverfahren. Dieses wird unter anderem für Firmenworkshops, Fortbildungen, Produktentwicklung oder Erprobung neuer Implantate oder Instrumentarien, sowie für Forschungsprojekte genutzt.
Was die bekannte Praxis für Patienten aus aller Welt ausmacht, fasste A.O. Univ.-Prof. Dr. med. Christian Fink, der als Fachautor unter anderem gemeinsam mit Skilegende Christian Neureuther ein Buch über das (sportliche) Leben mit Arthrose publizierte, sehr gut zusammen: „Gelenkpunkt ist ein Wissenszentrum, ein Dreh- und Angelpunkt für Sportverletzungen und Gelenkbeschwerden. Unsere wissenschaftliche Tätigkeit und die weltweite Vernetzung bringen enorme Vorteile für unsere Patienten.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.